In diesem Jahr war unser Weihnachtskonzert in der voll besetzten Dorfkirche in Wertherbruch unser musikalisches Highlight. Mit über 300 Zuhörer war auch die letzte Bank besetzt.
Der „Coca-Cola Truck“ rollte zu Beginn unter der Melodie von „Wonderful Dream“ in den Kirchenraum. Mit der schottischen Volksweise „The Parting Glass“ konnten die Musiker feierlich auf eine gute Zeit mit dem Publikum anstoßen. Im Wechsel mit weltlichen Liedern folgten dann aber auch Weihnachtslieder wie „Adeste Fidelis“ oder „O du fröhliche“. Diese wurden vom Publikum sogar mitgesungen.
Die Moderation des Abends übernahm Oliver Dahm vom befreundeten Musikzug „Kalkstädter Wülfrath“. Er sorgte mit kurzweiligen Anekdoten für zeitweiliges Schmunzeln. So zum Beispiel bei dem Weihnachtsklassiker „Last Christmas“. Dort sein Zitat zu diesem Titel: „Man liebt es oder man hasst es“! Das Publikum jedenfalls danke mit viel Applaus.
Die Kinder des Orchesters präsentierten sich zum ersten Mal mit Liedern wie „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ und „Jingle Bells“. Unter der Leitung von Silvia Jakobs meisterten sie ihren ersten großen Auftritt.
Die Dirigentin Karin Wensing aus Bocholt gab den Einsatz zu Musikstücken wie „Holst“, „In der Weihnachtsbäckerei“ oder „Let It Go“. Bei „Hallelujah“ erfüllte Christian Siemen den ganzen Kirchenchor mit seiner Stimme, eine Überraschung für alle Konzertbesucher und der Beweis, das Spielleutemusik und Gesang auch gut zusammen klingen können. Das Orchester spielte mit ca. 40 Musikern und brachte nicht nur die klassischen Flöten zum klingen, sondern auch Malletinstrumente wie Marimbaphon, Xylophon und Glockenspiel sowie Perkussionsinstrumente wie Sleght Bells oder Bongos.
Am Ausgang wurde für die „Aktion Lichtblicke“ gesammelt. Wir werden bei passender Gelegenheit über die Spendenhöhe berichten!